Sonnenfilterfassung selber basteln und Foto-Ergebnisse

Bastelmaterial | Bild: Johannes Horak

Ergebnisse

Vorweg – ein 320mm Objektiv ist zu wenig um die Sonne besonders detailliert aufzulösen, daher spiele ich mit dem Gedanken evt. noch einen Extender auszuborgen – dann käme ich auf 640mm. Aber auch so sind bereits größere Sonnenflecken erkennbar.

Unsere Sonne
Sonne hinter Wolken kurz nach Sonnenaufgang.

20 Minuten später war die Sonne hinter den Wolken hervorgetreten und hier lassen sich nun auch Details erkennen. Im nächsten Bild sind drei Sonnenflecken zu sehen.

Unsere Sonne
Sonne und sogar Sonnenflecken sind erkennbar. (Zwei rechts, einer links, ungefähr auf Äquatorhöhe)

An sich sind die Filterfolien farbneutral, die gelbliche Einfärbung kommt von der Bearbeitung.

Alles in allem bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Die Filterfassung ist ausreichend stabil und flexibel. Ich habe nur noch keine praktikable Lösung gefunden um die Folie vor Staub zu schützen.

Abgesehen davon – Freitag kann kommen.

Johannes Horak
Johannes Horak hat sein Physikstudium an der Universität Wien mit Schwerpunkt Quantennanophysik abgeschlossen. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer Ernst-Mach-Institut auf dem Gebiet der Laser-Materie Wechselwirkung. Von Dezember 2015 bis Juni 2020 war er an der Universität Innsbruck tätig und beschäftigte sich mit der feineren Auflösung von globalen Klimamodellen in Gletscherregionen. Beginnend mit Juni 2020 arbeitet er für die Stadt Linz als Stadtklimatologe.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen